Die Anwalts- und Notarkanzlei ist per E-Mail erreichbar. Ich weise aber darauf hin, dass die Kommunikation per E-Mail weder sicher noch vertraulich ist. Es ist nicht sicher nachprüfbar, wer eine E-Mail abgeschickt hat und ob der Inhalt nach der Absendung vorsätzlich, beiläufig oder durch technische Fehlfunktion verändert wurde. Außerdem besteht für unberechtigte Dritte grundsätzlich die Möglichkeit der Kenntnisnahme und der Manipulation.
Deshalb empfehlen ich Ihnen, keine sensiblen oder vertraulichen Daten - insbesondere personenbezogene Daten - ungeschützt per E-Mail zu versenden, sondern auf herkömmlichen Wegen (z.B. per Brief oder Telefax). Haben Sie bitte Verständnis, dass ich aus rechtlichen und sicherheitstechnischen Gründen jegliche Haftung für die Bearbeitung von Informationen ausschließe, die ich per E-Mail erhalte oder versende. Falls Sie mir dennoch aufgrund einer Absprache oder Anweisung personenbezogene Daten per E-Mail übermitteln, werden diese vertraulich und unter Beachtung der datenschutzrechtlichen Vorschriften und meiner Schweigepflicht behandelt. Personenbezogene Daten werden von mir nur erhoben und genutzt, soweit dies im Rahmen meiner Arbeit erforderlich ist. Sie können jederzeit Auskunft über Ihre bei mir gespeicherten personenbezogenen Daten verlangen. Ferner können Sie die Löschung Ihrer bei mir gespeicherten personenbezogenen Daten veranlassen, sofern die Beratung oder das Mandat vollständig abgewickelt ist und die Aufbewahrung der Daten nicht gesetzlich vorgeschrieben ist.
Die Entscheidung, ob ich E-Mail benutzen soll, überlasse ich meinen Mandanten. Wenn Sie mit mir per E-Mail korrespondieren, gehe ich davon aus, dass Sie damit einverstanden sind, dass auch ich E-Mail benutze. Bei unverschlüsselter Erstübermittlung einer E-Mail gehe ich davon aus, dass Sie mit der unverschlüsselten Kommunikation einverstanden sind, sofern Sie nicht eine andere Art der Kommunikation ausdrücklich wünschen. Eine Haftung für die korrekte Übermittlung von E-Mails, insbesondere, wenn unverschlüsselt versandt wird, ist ausgeschlossen.
Ich gebe ausdrücklich den Rat, sich den Eingang von wichtigen E-Mails - ggf. telefonisch - rückbestätigen zu lassen. Schicken Sie niemals Fristsachen per E-Mail! Schicken Sie in diesen Fällen stattdessen ein Telefax und rufen parallel hierzu an. Beachten Sie bitte, dass ich nicht garantieren kann, dass mich Ihre E-Mail erreicht. Eine Haftung für das Einhalten per E-Mail mitgeteilter Fristen muss ich deshalb ausschließen.
Die Verbreitung von Computerviren per E-Mail bin ich bemüht zu verhindern. Dennoch kann ich aufgrund der technischen Eigenschaften von E-Mails nicht ausschließen, dass Computerviren in von mir versandten E-Mails vorkommen.
Bitte beachten Sie ebenfalls, dass ein Mandatsverhältnis durch die Verwendung von Fernkommunikationsmitteln (z.B. E-Mails) grundsätzlich nicht zustande kommt. Dies gilt auch für den Fall, dass Sie mir per E-Mail konkrete rechtliche Fragen stellen. Schon wegen des besonderen Vertrauensverhältnisses zwischen Mandant und Anwalt bzw. Notar bin ich der Auffassung, dass ein Mandat erst nach persönlichem Kontakt zwischen Mandant und Anwalt bzw. Notar entstehen soll.
Bitte beachten Sie weiterhin, dass Ihre an die Anwalts- und Notarkanzlei gesendeten E-Mails in der Reihenfolge der Posteingänge und ausschließlich während der Bürozeiten bearbeitet werden.
Rechtsanwälten und Notaren ist es gesetzlich verboten, kostenlos eine rechtliche Beratung zu erteilen. Ich weise Sie deshalb darauf hin, dass auch für eine telefonisch oder per E-Mail erteilte rechtliche Stellungnahme Gebühren anfallen.
Soll ausnahmsweise ein Anwaltsvertrag unter ausschließlicher Verwendung von Fernkommunikationsmitteln zustande kommen, ist das Fernabsatzrecht anwendbar.
Wenn Sie Verbraucher gemäß § 13 BGB sind, steht Ihnen dann ein gesetzliches Widerrufsrecht zu. Über dieses Widerrufsrecht habe ich Sie wie folgt zu beleheren:
Widerrufsrecht
Sie können Ihre Vertragerklärung innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt 14 Tage ab dem Tag des Vertragsabschlusses.
Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben müssen Sie mich mittels einer eindeutigen Erklärung (z.B. ein mit der Post versandter Brief, Telefax oder E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren.
Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Mitteilung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.
Der Widerruf ist zu richten an:
Rechtsanwältin und Notarin Nicole Stütelberg
Langenstraße 36
D-28195 Bremen
Telefon: 0421-3345666; Telefax: 0421-3345650
E-Mail: strafrecht@bremen.de
Widerrufsfolgen
Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben ich Ihnen alle Zahlungen, die ich von Ihnen erhalten haben unverzüglich und spätestens binnen 14 Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei mir eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.
Besondere Hinweise
Haben Sie verlangt, dass die Dienstleistungen während der Widerrufsfrist beginnen soll, so haben Sie mir einen angemessenen Betrag zu zahlen, der dem Anteil der bis zu dem Zeitpunkt, zu dem Sie mich von der Ausübung des Widerrufsrechts hinsichtlich dieses Vertrags unterrichten, bereits erbrachten Dienstleistungen im Vergleich zum Gesamtumfang der im Vertrag vorgesehenen Dienstleistungen entspricht.
Ende der Widerrufsbelehrung
Ferner habe ich Sie auf die näheren Einzelheiten des Vertrages hinzuweisen:
Erbracht werden anwaltliche Dienstleistungen. Dies sind insbesondere mündliche und schriftliche Veratung, außergerichtliche Vertretung gegenüber dem Gegner und Vertretung vor Gericht.
Meine Identität und ladungsfähige Anschrift, die zuständige Kammer und berufsständische Informationen sowie die Preisgestaltung und akzeptierte Zahlungmodalitäten entnehmen Sie bitte dem Impressum.
Die bereitgestellten Angebote stellen lediglich eine Einladung zur Abgabe eines Vertragsangebotes dar. Auch durch "unverbindliche
Kostenanfragen" kommt kein verbindlicher Anwaltsvertrag zustande.
Der Anwaltsvertrag kommt im Falle der telefonischen Beratung erst zustande, indem Sie mich anrufen und ich Ihnen am Telefon Auskunft erteile. Durch Ihr Telefonat bieten
Sie mir den Abschluss eines Beratungsvertrages an, den ich stillschweigend durch Erbringung der gewünschten Leistung annehme.
Durch Übersendung einer unterschriebenen Vollmacht und weiterer Schriftstücke bieten Sie mir ebenfalls den Abschluss eines Anwaltsvertrages an. Dieses Vertragsangebot
behalte ich mir vor nach entsprechender Prüfung anzunehmen. Der Vertrag kommt folglich durch die Annahme dieses Antrags durch den Rechtsanwalt zustande, d.h. erst mit Zugang der Annahmeerklärung des
Rechtsanwalts beim Rechtssuchenden wird der Anwaltsvertrag wirksam geschlossen.
Ich empfehle, eine persönliche Beratung in meiner Kanzlei durchzuführen.